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| | | Jetzt mitmachen: Schluss mit dem Agrar-Monopoly
| | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts, nur fünf Unternehmen teilen sich 95 Prozent des Markts für Gemüsesaatgut in ganz Europa.
Drei davon, Monsanto, Syngenta und DuPont/Pioneer, wurden dieses Jahr
von Global Playern aus der chemischen Industrie übernommen. Sie
bestimmen in Zukunft, was gezüchtet wird und was nicht. Der Startpunkt
aller landwirtschaftlichen Arbeit wird so den Profitinteressen von
Chemiekonzernen unterworfen. Durch
diese Konzentration von Marktmacht und Verflechtung von Unternehmen
entlang der Produktionskette entsteht eine Macht, die die Regeln der
Marktwirtschaft außer Kraft setzen und von der Demokratie nicht mehr
beherrscht werden kann. Um das zu verhindern, gibt es das Kartellrecht. Die Politik muss Fusionen und Übernahmen wie die von Monsanto durch Bayer nicht genehmigen. Sie kann sie untersagen. Mit
unserer Aktion „Schluss mit dem Agrar-Monopoly“ fordern wir
Kartellamtschef Mundt, Wirtschaftsminister Gabriel und
Wettbewerbskommissarin Vestager auf, keine weitere Konzentration auf dem
Saatgutmarkt zuzulassen, sondern diese Mega-Konzerne zu entflechten. Machen auch Sie mit und helfen Sie uns, die Macht der Chemieindustrie über unser Essen zu brechen! | | Das
Bundesverfassungsgericht fällte am Dienstag ein weitreichendes Urteil:
Der beschleunigte Atomausstieg ist mit dem Grundgesetz vereinbar. Damit
bestätigt das Gericht: Der Gesetzgeber hat jederzeit das Recht, aus einer Risikotechnologie auszusteigen. Nicht
nur die vorzeitige Abschaltung auch aller übrigen Atomkraftwerke ist so
verfassungsrechtlich abgesichert. Auch für andere hochriskante und als
Gefahr für das Gemeinwohl eingeschätzte Techniken wie Fracking oder
Gentechnik ist das Urteil relevant. Vollständige Verbote und politische
Neubewertungen sind nach dem Urteil der VerfassungsrichterInnen möglich,
auch wenn sie mit wirtschaftlichem Schaden für Unternehmen verbunden
sind.
Gleichzeitig sind die milliardenschweren
Schadenersatzforderungen der Energiekonzerne vom Tisch. Allerdings
spricht das Verfassungsgericht den Unternehmen in einigen Bereichen das
Recht auf "angemessene Entschädigung" zu. Diese wird aber viel geringer
ausfallen als von den AKW-Betreibern gefordert. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Meldung.
| | | "Selbst denken, selbst machen, selbst versorgen"
| | | | | Markus
Bogner ist Bauer - nicht aus Tradition, sondern aus Leidenschaft.
Zusammen mit seiner Frau und seinen drei Kindern bewirtschaftet er zehn
Hektar Land und damit viel weniger als das, was man angeblich braucht,
um als Landwirt davon leben zu können. Trotzdem ist sein Hof gesund und
floriert: Schweine suhlen sich in ihrem Dreck, im Gemüsegarten herrscht
Vielfalt und wirtschaftlich steht er weit besser da als viele Kollegen,
die auf Masse setzen. Bogner ist sich sicher, dass in seiner Art der
Landwirtschaft - kleinbäuerlich, experiementierfreudig und ökologisch -
die Keimzelle für eine bessere Welt steckt. Über seinen Quereinstieg in die Landwirtschaft hat Markus Bogner ein sehr lesenswertes Buch geschrieben, das wir neuen Fördermitgliedernals kleines Dankeschön aus unserem Buchprogramm anbieten und auch solchen,die ihren Fördermitgliedsbeitrag erhöhen. "Selbst
denken, selbst machen, selbst versorgen" erzählt von der Suche nach dem
"guten Leben", von den 2.000 Quadratmetern Ackerfläche, die jedem von
uns zustehen und von dem Hofcafé, das aus guten Gründen sonntags nie
geöffnet hat. | Auf Ihren Beitrag kommt es an! Bitte
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Verbraucherschutz mit einer Spende oder als Fördermitglied. Um Ihnen die
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Fördermitgliedern bis zum 31. Dezember drei Urlaubsreisen nach Südtirol in die erste pestizidfreie Gemeinde Europas. Außerdem erhält jedes neue Fördermitglied eine unserer Buchprämien nach Wahl.
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